10.09.-15.10.2023
Hallo ich bin Julia und ich habe durch das Erasmus+ Programm bei einem Schüleraustausch mitgemacht, indem ich als erstes für 5 Wochen in Argèles-sur-Mer, Frankreich, bei einem Mädchen namens Eva gelebt habe und sie dann anschließend dieselbe Zeit hier bei mir in Berchtesgaden verbracht hat.
In Frankreich habe ich die Schule Lycee Christian Bourquin besucht, wo ich viele neue Menschen kennengelernt und natürlich bemerkt habe, dass dort vieles anders ist als hier bei uns. Zum einen sind die Schultage deutlich länger, da eine Schulstunde 60 Minuten dauert und sich der Tag somit bis 17 oder sogar 18 Uhr strecken kann, was manchmal echt sehr anstrengend ist. Das Lycee Christian Bourquin besuchen etwa 1200 Schüler, was deutlich mehr ist als bei uns, und dadurch sind auch die Klassen größer.
So wie die Familie, waren die Menschen in Argèles generell sehr freundlich, herzlich und offen und haben sich oft so verhalten als würde man sich schon ewig kennen. So ist es natürlich viel einfacher, sich direkt wohlzufühlen und viele neue Bekanntschaften zu machen. An den Wochenenden haben wir vieles gemacht, darunter sind wir sogar zweimal nach Spanien gefahren, da Argéles sehr nah an der spanischen Grenze liegt, und haben uns Cadaqués angesehen, welche eine sehr schöne und alte, kleine Stadt ist.
In Argèles-sur-Mer kann man aufgrund der vorhandenen Bergen und des Meeres auch sehr viel unternehmen, wie wandern oder schwimmen gehen. Wir haben auch ein Dorf im Umkreis besucht, welches aus vielen kleine Gassen mit Geschäften, einem Hafen und einer Kirche besteht – ein Motiv, das sich in vielen Gemälden wiederfindet.
Nachdem mein Aufenthalt in Frankreich vorbei war, kam anschließend meine Austauschschülerin zu mir und hat unser Gymnasium besucht. Nach der Schule sind wir am Nachmittag oft irgendwo hingefahren und haben Eva viele unserer Sehenswürdigkeiten gezeigt, darunter gefielen ihr vor allem der Königssee und die Altstadt von Salzburg. Da sie in der Woche vom 5. Und 6. Dezember auch hier war, konnte sie den Kramperllauf mit ansehen und den Brauch miterleben, was etwas total Neues und Ungewöhnliches ist für viele Menschen, die dies noch nie gesehen haben. Was für Eva ebenso außergewöhnlich war, war dass bei uns sehr viel Schnee lag, den sie normalerweise zu Hause nicht haben, da es in Südfrankreich sehr warm ist.
Zusammenfassend war dieses Erlebnis für mich etwas sehr Positives, in dem ich vieles Neues dazugelernt, aber vor allem eine gute neue Freundin gefunden habe. Daher würde ich die Chance immer wieder ergreifen und rate dies auch anderen.
Julia Ecseki
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